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7. BIOS-Opferschutztag mit dem Thema "Traumaambulanzen und deren Funktionalität"

Am 5. Juli 2023 wurde im Rahmen des 7. BIOS-Opferschutztages das Thema "Traumaambulanzen und deren Funktionalität - Therapeutische Akutversorgung von Betroffenen in Traumaambulanzen" aufgegriffen.


Traumaambulanzen sind im Hinblick auf die ständig steigende Nachfrage seitens Betroffener von Gewalt- und Sexualstraftaten deutschlandweit wichtige Institutionen. Hier können Betroffene niederschwellig und innerhalb kürzester Zeit psychologische Unterstützung erhalten. Ziel ist es, vor einer Entstehung oder Verschlechterung psychischer Symptomatik zu schützen und angemessen psychotherapeutisch zu versorgen. Durch die Gesetzesnovelle des SGB XIV besteht zum Teil schon seit Beginn 2021 - vollständig dann ab Anfang 2024 - für alle Geschädigten und teilweise auch deren Angehörige ein gesetzlicher Anspruch auf Leistungen in Traumaambulanzen. Hierbei legt die Gesetzesänderung nicht nur Leistungsmerkmale fest, sondern stellt auch erhebliche Anforderungen an Strukturen und Organisationen von Traumaambulanzen.


Im Rahmen des 7. BIOS-Opferschutztages hat BIOS-BW die Institution Traumaambulanz aus wissenschaftlicher, ärztlicher und psychotherapeutischer Perspektive beleuchtet und zusammen mit Vertreter*innen verschiedener Traumaambulanzen die Organisation, Struktur und Bedeutung von Traumaambulanzen der Öffentlichkeit vorgestellt.


Das Team von BIOS-BW hat ca. 120 Gäste in der Festhalle in Karlsruhe-Durlach begrüßt und freute sich über einen fachlich und persönlich bereichernden Opferschutztag. Mit einer Abschlussdiskussion wurde die Veranstaltung beendet.


Die Presse berichtete:


Badische Neuste Nachrichten

Veröffentlichung Donnerstag, 06.07.2023



BadenTV Minute 08.03 und 13.08

Veröffentlichung Dienstag, 04.07.2023








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